Mediation Braunschweig
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„Jedes Ding hat drei Seiten.
Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe,
und eine, die wir beide nicht sehen.”
Paul Watzlawick
Was ist der Unterschied zwischen Paarberatung und Mediation?
Es geht um die Zielgruppe: Paarberatung ist für Paare. Mediation eignet sich für alle anderen Konstellation von Menschen, die miteinander in Konflikt kommen, z.B. Familien, Kollegen, Mitarbeiter und Vorgesetzte, Nachbarn, Lehrer und Eltern usw. usf. Lediglich im Trennungsfall ist eine Mediation auch für Paare ein geeignetes Verfahren.
Konflikte und Konflikttypen
Konflikte sind Teil des Lebens. Sie entstehen, wenn Menschen zusammen sind. Jeder hat eigene Ansichten und Meinungen, Werte und Prioritäten. Grundsätzlich sind Konflikte also nichts Schlimmes, sondern deuten darauf hin, dass etwas zu klären ist.
Nun gehen wir alle aber unterschiedlich mit Konflikten um. T.F. Crum hat eine Konflikttypologie entwickelt, die es anschaulich und verständlich auf den Punkt bringt. Er unterteilt Menschen in drei Konflikttypen:
Kreise, Dreiecke und Quadrate.
Kreise finden Harmonie besonders wichtig in Beziehungen und gehen Konflikten deshalb lieber aus dem Weg: “Ach, so schlimm ist das doch nicht. Das geht schon…”, sagen sie z. B. Aber die Erfahrung zeigt leider: ein unter den Teppich gekehrter Konflikt rächt sich früher oder später.
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„Den Kopf in den Sand zu stecken,
verbessert die Aussicht nicht.”
Anais Nin
Dreiecke streben nach Klarheit. Für sie ist es nicht schlimm, wenn die Fetzen fliegen, denn dann wissen wenigstens alle, woran sie sind. Während sich Kreise von Dreiecken schnell bedroht fühlen, finden Dreiecke Kreise unklar und damit ärgerlich.
“Nun sag endlich, was los ist! Du immer mit deiner Harmoniedödeligkeit!”
Dreiecke streben nach Klarheit. Für sie ist es nicht schlimm, wenn die Fetzen fliegen, denn dann wissen wenigstens alle, woran sie sind. Während sich Kreise von Dreiecken schnell bedroht fühlen, finden Dreiecke Kreise unklar und damit ärgerlich.
“Nun sag endlich, was los ist! Du immer mit deiner Harmoniedödeligkeit!”
Und Quadrate? Die sind auf den ersten Blick die Gewinner. Sie sind sachlich, davon überzeugt, im Recht zu sein, stabiler als die Kreise und nicht so angriffslustig wie die Dreiecke. Da sie aber ungern von ihrer Position abrücken, ist es schwierig, mit ihnen in Dialog zu kommen, und das verhindert einen echten Kontakt. Dreiecke bezeichnen Quadrate gerne als “stur” oder als “verbohrt”.
Finden Sie sich in einem der Typen wieder?
Was also tun im Konfliktfall?
Na klar, es ist am besten, wenn man seine Konflikte in einem klärenden Gespräch lösen kann. Aber das eigene Konfliktmanagement klappt nicht immer. Die Emotionen schwappen hoch, die Fronten verhärten sich und alles eskaliert. Im schlimmsten Fall landet man dann vor Gericht. Dort braucht man einen Rechtsanwalt und es entscheiden Richter über den Ausgang der Sache. Aber woher weiß ich, dass in meinem Sinne entschieden wird? Nicht selten sind hinterher sogar beide Konfliktparteien unzufrieden.
Eine Alternative ist die Mediation. Auch bei dieser Form des Konfliktmanagements begeben Sie sich in die Hände einer dritten Partei, eines Mediators oder einer Mediatorin, – aber Sie können sich diese aussuchen und Sie gestalten das Ergebnis selbst.
Das bedeutet konkret – für Sie als Medianten und mich als Mediatorin:
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„Bei einem Streit ist der Wunsch,
ernst genommen zu werden,
auf beiden Seiten gleich groß.”
Marshall B. Rosenberg
Das berufliche Umfeld…
Im beruflichen Umfeld treffen andere Konstellationen aufeinander als im Privatleben. Aber da es Menschen sind, die zusammenarbeiten, unterscheiden sich die Konflikte letztendlich nur wenig.
Wenn Sie als Führungskraft feststellen, dass in Ihrem Team irgendwie der Wurm drin ist, die Stimmung nicht passt und die Motivation zu wünschen übriglässt, ist es Zeit zu handeln. Rufen Sie mich an und gemeinsam mit Ihrem Team gehen wir den Dingen auf den Grund. In einem sicheren Rahmen unterstütze ich dabei, Gefühle, Ängste und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken. Wenn die persönliche Ebene geklärt ist, kann sich das Team den sachlichen Themen zuwenden und Lösungen erarbeiten.
Durch meine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Spanisch und meinen Werdegang besitze ich umfangreiche interkulturelle Kompetenz und Erfahrung in der Mediation.
Interkulturelle Mediation
Die Herausforderung in der Bearbeitung möglicher Konflikte ist es, nicht alles auf die kulturellen Unterschiede zu schieben. Denn: Jede Person einer Kultur ist anders und ihre kulturelle Herkunft macht nur einen Teil ihrer Persönlichkeit aus. Dennoch geben Tools, wie die Culture Map von Erin Meyer, Hinweise, wo der Hund begraben liegen könnte. Sie helfen bei einer Standortbestimmung und bieten so eine gute Gesprächsgrundlage, um im Team zu klären, wie man damit umgehen möchte. So interkulturell Ihre Konflikte auch sein mögen, ich biete Ihnen meine kompetente Mediation mitten in Braunschweig.
Rufen Sie mich an und finden wir heraus, wie ich Sie unterstützen kann!